[StuRa-News] Newsletter vom 20.04.2010
Beate Pohlers
beate.pohlers at s2008.tu-chemnitz.de
Mo Apr 26 16:43:44 MEST 2010
...Unterstützung des Sommerfestes
...Bericht aus dem URZ-Beirat
...Projekt WiWi-Zeitung
...BuFaTa Soziologie in Chemnitz
...Webseite Kultur
...Klage zur Anerkennung im Ausland erbrachter Leistungen
...TaC/StuRa
...Mailinglisten
...Professorenberufung Psychologie
...Berichte aus den Referaten: Verkehr & ÖA
[Unterstützung des Sommerfestes]
Der StuRa unterstützt das Sommerfest der Fachschaften und übernimmt die
Versicherung und den Beitrag für die Künstlersozialkasse.
[Bericht aus dem URZ-Beirat]
Die Uni hat sich ein Videokonferenzsystem angeschafft. Dieses wurde in
der vergangenen Woche eingeweiht und kann auch von Studenten genutzt
werden. In diesem Falle sollte 2 Tage vorher eine Mail an
support at urz.tu-chemnitz.de gesendet werden.
Im Zuge des Bildungsstreiks wurde unter anderem gefordert, die
Öffnungszeiten der Pools zu verlängern. Deshalb hat sich das URZ die
Nutzung genauer angeschaut. Aus den Zahlen geht hervor, dass die
PC-Pools innerhalb der Stunde nach Öffnen und der vor dem Schließen nur
sehr wenig genutzt werden. Dieser Trend zeigt sich selbst vor der
Prüfungszeit, wenn die Pools erfahrungsgemäß am stärksten frequentiert
sind. Das URZ sieht daher keinen Grund, die Öffnungszeiten zu
verlängern. In den Nachtstunden werden in den Rechnerpools
Wartungsarbeiten (z. B. Installation von Updates) durchgeführt, während
derer die PC's teilweise auch neu gestartet werden müssen. Deshalb ist
es wichtig, dass zu bestimmten Zeiten definitiv niemand die Rechner
benutzt. Wer die Poolräume außerhalb der Öffnungszeiten benötigt, kann
beim Dezernat 5 eine Sondergenehmigung beantragen. Diese gilt jeweils
für ein Semester. Die Stelle des studentischen Vertreters im
wissenschaftlichen Beirat des Rechenzentrums ist im Laufe des nächsten
Semesters neu zu besetzen. Dieses Gremium tagt einmal pro Semester. Das
URZ stellt dort seine Pläne vor, wie z.B. die Beschaffung von neuer
Technik und Software, und berichtet über seine Arbeit im vergangen
Semester. Die ersten 2 Poolräume werden im Sommersemester auf Windows 7
umgerüstet. Bis zum Sommersemester 2011 sollen alle PC-Pools damit
ausgestattet sein.
[Projekt WiWi-Zeitung]
Inspiriert von WiWi-Fakultäten anderer Universitäten will auch der FSR
WiWi in Chemnitz eine eigene Fachschaftszeitung herausbringen. Diese
soll semesterweise erscheinen und u.a. Informationen über Praktika,
Jobangebote, Auslandsaufenthalte, Aktuelles im Bachelor, Informationen
über Masterstudiengänge, Berichte über die Arbeit des FSR WiWi und
sonstige Vorgänge an der Fakultät enthalten. Finanziert werden soll das
Projekt hauptsächlich über Werbung, die Zeitung kostenlos an die
Studenten verteilt werden soll. Es wurden auch schon erfolgreich
Sponsoren angefragt.
Nun wurde auch dem StuRa gegen finanzielle Unterstützung eine
Werbefläche angeboten. Die Projektidee selbst stieß auf breite
Zustimmung. Der StuRa sieht sich jedoch nicht in der Rolle eines
Sponsors. Vielmehr waren die Mitglieder der Ansicht, dass es
selbstverständlich sein sollte, dass der StuRa in einem derartigen
Rahmen vorgestellt würde. Außerdem bekommt der FSR WiWi, wie alle FSR
vom StuRa jedes Semester finanzielle Mittel, um seinen Aufgaben als
Fachschaftsrat gerecht zu werden. Die Herausgabe einer Zeitung fällt
nach Meinung der Mitglieder unter diese Aufgaben. Für das Projekt liegt
im Moment auch noch keine Kalkulation vor. Haben sich bis zum
Drucktermin nicht genügend Sponsoren gefunden, ist der StuRa bereit,
finanziell auszuhelfen. In diesem Fall sollte eine konkrete Kalkulation
vorgelegt und erneut darüber abgestimmt werden.
[BuFaTa Soziologie in Chemnitz]
Die Fachgruppe Soziologie möchte ihre Bundesfachschaften-Tagung in
diesem Jahr in Chemnitz ausrichten. Die Kalkulation wurde bereits mit
Robert Gerstenberger besprochen. Der FSR bittet den StuRa darum, in
seinem Namen die entsprechenden Anträge beim sächsischen Ministerium für
Wissenschaft und Kunst zu stellen. Ein Meinungsbild diesbezüglich fiel
positiv aus, allerdings kann es sein, dass die nötigen Fristen für diese
Anträge schon verstrichen sind.
[Kultur-Webseite]
Das Referat Kultur möchte seinen Web-Auftritt neu gestalten lassen.
Dafür wurde ein Student der Fachhochschule Mittweida für die Gestaltung
von Logos für die einzelnen Veranstaltungsreihen und die Webseite
angefragt. Ronny Jahn wird die technische Umsetzung übernehmen. Die
finanziellen Mittel wurden bereits bewilligt; das Referat möchte nun die
Zustimmung des StuRa für eine Umverteilung der Gelder. Der StuRa stimmte
zu, allerdings wurde angemerkt, dass es möglichst einen grafischen
Wiedererkennungseffekt zum Layout des StuRas in irgend einer Weise geben
sollte, damit erkennbar wird, dass er der Veranstalter ist.
[Klage zur Anerkennung im Ausland erbrachter Leistungen]
Eine Studentin der Europastudien hat die Universität wegen
Nicht-Anerkennung von im Ausland erbrachter Studienleistungen verklagt.
Der Prüfungsausschuss wollte einige Leistungen nicht anerkennen, obwohl
genügend Credit-Points gesammelt wurden, da die Prüfungsmodalitäten in
der dortigen Uni z.T. leicht von der hiesigen Studienordnung abwichen
(z.B. 10 Seiten Hausarbeit + Referat statt 15 Seiten Hausarbeit). Der
Erasmus-Auslandsaufenthalt wurde aufgrund eines Learning-Agreements
durchgeführt. Dieses stellt eine Art "Vertrag" zwischen den
Universitäten und der Studentin durch, dass sie die angegebenen
Lehrveranstaltungen an ihrer Gastuniversität besuchen und die erzielten
Leistungspunkte in ihr Studium an ihrer Heimatuni einbringen darf. Hier
stellt sich jetzt die Frage, was mehr zählt - die Prüfungsordnung der TU
Chemnitz oder das Learnig Agreement zur Vereinfachung von
Auslandsaufenthalten. Dieses Phänomen ist unter Europastudenten weit
verbreitet und behindert viele im Studienablauf. Die Studentin hat
bereits Prozesskostenhilfe beantragt, hofft aber auf zusätzliche
Absicherung durch den StuRa. Der Antrag auf Übernahme der Prozesskosten
wurde einstimmig angenommen.
[StuRa/ TaC]
Der Vertrag zwischen Herrn Demmler, dem aktuelle Betreiber des TaC und
dem Studentenwerk läuft demnächst aus. Im Zuge dessen wandte sich der
Verwaltungsrat des StuWe an die studentischen Vertreter. Wenn vonseitens
des StuRa, speziell des Referates Kultur, ein gutes Konzept erstellt
werden kann, besteht die Möglichkeit, das TaC zu übernehmen. Das wäre
dann ein Geschäftsbetrieb des StuRa, in welcher Weise, ob als GmbH oder
anders, sei zu überlegen.
Wichtig ist, Kontinuität zu gewährleisten. Entschieden werden muss das
bis Ende des Jahres, bis Ende des Semesters sollte der StuRa ein
konkretes Konzept vorliegen haben, wenn er das wünscht. Ein Meinungsbild
diesbezüglich fiel positiv aus. Ans Referat Kultur erging der Auftrag,
eine Gruppe zur Erarbeitung eines Konzeptes zusammenzustellen.
[StuRa-Mailinglisten]
Um die Mailinglisten des StuRa in der neuen Amtszeit wieder nutzen zu
können, wurde eine "Aufräumaktion" diskutiert. Zu diesem Zweck sollen
zunächst nur Mitglieder, Referatsleiter sowie Mitglieder studentischer
Gremien und die stud. Senatoren auf die Listen ihrer Wahl. Die
Referatsleiter erhalten zusätzlich die Aufgabe jeden Mitarbeiter des
Referats sowie Interessierte auf Anfrage auf die Liste zu setzen.
Die Diskussion kam auf, da bisher kein System existiert, welches
Studenten, die aus dem StuRa oder einzelnen Referaten ausgeschieden und
an der Arbeit nicht mehr beteiligt oder interessiert sind , von den
Listen nimmt.
[Professorenberufung Psychologie]
Anni Fischer hat einen Arbeitskreis einberufen, der sich gemeinsam mit
dem FSR HSW mit dem neu berufenen Professor für Entwicklungspychologie
und dem Berufungsverfahren kritisch auseinandersetzt. Diesem Professor
wurden in der Vergangenheit von verschiedenen Parteien rassisische
Äußerungen nachgesagt bzw. dies strikt abgelehnt. Momentan gehen die
Meinungen, ob er wirklich rassistische Auffassungen vertritt oder nur an
einem kritischen Gebiet forscht, auch im StuRa auseinander. Es sind mehr
gesicherte Informationen dazu nötig.
[Berichte aus den Referaten]
-Verkehr-
Die CVAG hat eine Lösung zur Entlastung der überfüllten Busse der Linie
51 erarbeitet: Zukünftig sollen die Busse während der Pausenzeiten alle
5 Minuten fahren. Die Stadt als Auftraggeber muss noch zustimmen. Der
Studentenrat unterstützt diese Maßnahme und wird die Stadt Chemnitz noch
einmal bitten, die Verbesserung im Angebot der Linie 51 durchzuführen.
Sascha Tripke stellte die weiteren geplanten Stufen des Chemnitzer
Modelles (Verkehrskonzept der Stadt Chemnitz zum Einbinden der
umnliegenden Gemeinden in den Nahverkehr) vor. Die Pilotstrecke von
Chemnitz nach Stollberg und die Erste Stufe des Chemnitzer Modells
(Öffnung des Hauptbahnhofes für den Straßenbahnverkehr) war sehr
erfolgreich, sodaß die weiteren Stufen zur Erweiterung des Chemnitzer
Modells dieses Jahr zur Förderung durch den Bund eingereicht werden.
Wenn dieser Förderung zugestimmt wird, soll als nächstes die Strecke
Chemnitz - Thalheim ausgebaut werden.
Besonders interessant für uns als Studenten ist die geplante Anbindung
des Campusteils Reichenhainer Straße an das Straßenbahnnetz. Die genauen
Planungen beginnen, sobald alle nötigen Genehmigungen vorliegen. Sobald
dies geschieht, werden wir Euch ausführlicher darüber informieren.
-ÖA-
Die vorläufigen Ideen eines neuen Raumkonzeptes für die Büros der
studentischen Vertreter hat bisher bei allen FSR Zustimmung gefunden.
Doreen Locher arbeitet an einem Konzept für ein Vernetzungstreffen von
ÖA bundesweit zum Erfahrungsaustausch, für gemeinsame Workshops und eine
Artikeldatenbank, damit z.B. Artikel über grundsätzliche Zusammenhänge
nicht überall immer wieder neu geschrieben werden müssen.
Am Layout des transparent wird im Moment gearbeitet. Die letzte Ausgabe
ist vielfach auf positive Rückmeldung gestoßen, allerdings ist nicht
klar, ob immer genügend Inhalte dafür vorhanden sein werden.
Fragen wie immer per Mail, z.B. an stura at tu-chemnitz.de oder du kommst
persönlich im Thüringer Weg 11 vorbei.
Viele Grüße,
Beate vom Referat Öffentlichkeitsarbeit
Mehr Informationen über die Mailingliste News